_Die Abizeitung - Franziska Schubert

Ihre schauspielerischen Fähigkeiten stellte Franziska bereits in 12.2 in Form der Jahresarbeitspräsentation unter Beweis: sie zeigte Ausschnitte aus dem Theaterstück "Die Hundeblume" von Wolfgang Borchard, bei dem es um einen Gefangenen geht, welcher als einzigen Hoffnungsträger eine kleine Blume ansieht. Ähnlich sieht es mit Franziskas Schulleben aus, in dem ihr einziger Lichtblick der künstlerische Bereich war. Das Gefängnis könnte man demnach als die modernen Naturwissenschaften ansehen, welche besonders in Form eines Mathe-Leistungskurses über sie hereinbrach. Grundsätzlich versuchte Franziska das Niveau des gemeinsamen Klassengespräches durch Zitate großer Geister deutscher vergangener Zeiten zu heben. Vielleicht erkannte sie die Bedeutungder deutschsprachigen Kultur während eines 8-monatigen Frankreich-Aufenthaltes in Nimes. So sind auch die überragenden Kenntnisse der französischen Sprache zu verstehen, mit denen sie zur Freude von Frau VOges-Kliem - unserer Französischlehrerin - das Sprachlevel anhob.

Zukunftspläne:

Juli 1998 - Abitur
August 1998 - Gruppenleiterin Kinder- und Jugendfreizeit
September 1998 - Fabrikarbeit bei VW
Herbst 1998 - Freies soziales Jahr im europäischen Ausland
Herbst 1999 - Berufswahl noch unklar!
Auf keine Fall: Mathe; Physik, Chemie, Sozialpädagogik, Technik o.ä
Zur Wahl stehen: Schauspiel, Kunst, Sprachen, Medizin, Psychologie, Hebamme

 

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